Bienenmade – auch bekannt als Wachsmottenlarve oder Honigmade – begeistert seit Jahren erfolgreiche Forellen-Angler als verlässlicher Forellenköder.
Aufgrund ihrer Fresslust auf Pollenreste und Bienenwaben ist sie bei Imkern sehr unbeliebt. Doch am Forellensee gehört die dicke Made mit ihren bis zu drei Zentimetern Länge zu den Top-Ködern.
Worum geht es auf dieser Seite:
Die Vorteile des Kultköders Bienenmade
Du kannst die Bienenmade unterschiedlich als Köder einsetzen. Mit ihr lässt es sich zum einen passive an der Posenmontage oder als vom Grund auftreibenden Köder fischen. Aber auch die aktive Führung ist möglich. Beim Fischen mit Schlepp-Pose, Sbirolino, Ghost oder auch Tremarella hat sich der L-förmige Köder mit zwei in dieser Form aufgezogenen Bienenmaden besonders bewährt.
Angeln mit der Bienenwachsmade
Für das Angeln mit der Bienenmade nutzt Du am besten einen dünneren Haken, da die fette Larve der Wachsmotte doch eher zart besaitet ist. Anders als die beliebten Rotwurmköder mag es die Wachsmottenlarve nicht so kalt, sollte somit nicht im Kühlschrank aufbewahrt und im Winter tatsächliche auch vor Kälte geschützt werden. Ansonsten verliert sie deutlich an Aktivität und hänge am Haken schlaff herunter.
Das macht sich schlecht, wenn Du mit einem gut rotierenden Köder auf Forellenfang gehen möchtest. Doch auch zu heiß möchte es die Bienenmade nicht haben. Ideal sind Temperaturen zwischen 10-15°C und die Lagerung an einem schattigen und warmen Ort. Im Keller beispielsweise halten die Larven mehrere Wochen durch.
Woher bekomme ich Bienenmaden?
Bienenmaden gibt es ebenso wie die meisten Wurm-Köder auch in Angel- und Zoofachgeschäften zu kaufen – und das auch noch sicher verpackt und in unterschiedlichen Größen.
Somit steht dem erfolgreichen Forellenangeln nichts mehr im Weg.