Forellen sind wahre Feinschmecker. Doch neben beliebten Ködern wie Made oder Wurm steht die Forelle auch auf die goldenen Maiskörner aus der Dose.
Schon lange bevor sich Angler mit speziellem Forellenteig auf die Jagd nach den scheuen Räubern begeben haben, saßen die Petrijünger von einst mit ihren Maisdosen am Gewässer. Sie wussten – Forellen lieben das süßliche Aroma der Maiskörner, das sich im Wasser sehr gut verbreitet und so die begehrten Fische anlockt.
Ein Versuch mit Mais muss sein
Mais gilt sicher nicht als der Top-Köder unter vielen. Doch als allerletztes Mittel für die Tage, an denen Forellen mit nichts beizukommen ist, haben sich die Maisköder schon oft als Glücksgriff erwiesen und doch den einen oder anderen Fang beschert.
Warum die Forellen auf Mais stehen, ist nicht ganz klar. Vermutet wird, dass es entweder an der verlockenden Farbe liegen könnte oder aber an der Ähnlichkeit der Maiskörner mit den Futterpellets.
Das würde zumindest erklären, warum es oft die frischbesetzten Fische im Forellenteich sind, die als erstes nach den Maiskörnern schnappen. Doch wirklich erfahren werden wir es wohl nie.
Ein einzelnes Maiskorn oder als Kombo
Mit der feinen Posenmontage lässt sich Mais wunderbar im Gewässer positionieren. Dafür reicht ein einzelnes Korn auf dem Haken aus. Allerdings spricht auch nichts dagegen, den Köder mit einer Kombination aus Mais und Made oder Rotwurm aufzupeppen.
Mit zwei Maiskörnern auf dem Haken kannst du den vegetarischen Köder auch aktiv anbieten. Langsam durch Wasser gezogen, bietet sich der lauernden Forelle ein perfektes Beutebild auf der Wasseroberfläche. Das Posenschleppen hat sich hier als die Top-Technik bewährt.
Mit Mais lässt sich allerhand anstellen – getunt mit Lockstoffen oder extra eingefärbt auf einem speziellen Maishaken wird dir der Köder aus der Dose sicher die eine oder andere pfundige Überraschung bescheren. Somit lohnt es sich im Grunde immer eine Dose Mais im Gepäck zu haben.