Die Bachforelle gehört zur Familie der Lachsfische der Gattung „Salmo“. Salmoniden sind Raubfische. Eine Unterart der Forelle ist die Bachforelle mit ihren typischen roten Punkten an der Bauchseite. Lateinisch wird diese Unterart als „Salmo trutta fario“ bezeichnet mit maximal 80 cm Länge und einem Gewicht bis vier Kilogramm zählt diese Forellenart mit zu den weit verbreitetsten Fischen für Angler.
Die Farbgebung variiert dabei nicht nur von Gewässer zu Gewässer erheblich, sondern kann auch im selben Fanggebiet sehr unterschiedlich ausfallen. Von silbrig bis golden mit mehr oder weniger Tupfen kann eine Bachforelle auch bräunlich bis gelb oder in Grüntönen schimmern.
Das liegt zum einen am Gewässer selbst aber auch an der Nahrung und Herkunftsumstände. Typisch und einheitliches Merkmal für die Bachforelle sind die Tupfen, die schwarz und rot auffallen. Diesem Umstand verdankt dieser außerordentlich schöne Fisch auch den Beinamen „Rotgetupfte“.
Steckbrief Bachforelle
Familie
Gattung der Lachsfische
Wissenschaftlicher Name
Salmo trutta forma fario
Weitere Namen
Rotgetupfte
Typ
Salmonidenfisch
Verbreitung
Europa bis Kaukasus, Amerika
Laichzeit
Oktober bis Februar
Lebensraum
Seen, Flüsse, Bäche
Größe
Durchschnittliche Größe: 27cm, mittlere Größe: 25-35 cm, maximale Größe: 80 cm
Gewicht
Durchschnittliches Gewicht: 600g, mittleres Gewicht: 800-1200g, maximales Gewicht: 4 kg (sehr große Exemplare sind selten bis 14kg)
Alter
Bachforellen können bis zu 18 Jahren werden.
Worum geht es auf dieser Seite:
In welchen Monaten fängt man am besten Bachforellen?
Die Bachforelle kann am besten in den Monaten Mai bis September gefangen werden. Wenn die Laichzeit beginnt, reduziert die sich auch die Beißaktivität – also ab Oktober. Mit der Erwärmung im Frühjahr beginnt auch wieder die Beisszeit und an sonnigen Tagen kann man auch im April schon schöne Tiere überlisten.
Heiße Sommermonate mit hohen Temperaturen mögen Forellen nicht, weil dann in stehenden und flachen Gewässern oft ein Sauerstoffmangel vorhanden ist. Je geringe die Bissaktivität ist desto feiner und vorsichtiger sollte man fischen. In schlechten Beisszeiten haben Fliegenfischer, die diese Art des Fischens beherrschen die besten Chancen auf die vorsichtigen Fische.
Zu welcher Tageszeit fängt man am besten Bachforellen?
Besonders in den Morgenstunden und am frühen Abend sind die Bachforellen aktiv. Je nach Jahreszeit und Wassertemperatur variiert das Zeitfenster der Hauptbeißzeiten aber. In den Sommermonaten bei höheren Temperaturen sind Salmoniden tagsüber instehenden Gewässern weniger aktiv.
In sauerstoffreichen Fließgewässern wie kühlen Bergbächen oder auch kühlere, tiefe Seen in Bergen kann die Bachforelle auch tagsüber gut gefangen werden da sie grundsätzlich ein Sichträuber ist. In privat bewirtschafteten Teichen mit ständigem Forellenbesatz kann die Bachforelle zu jeder Zeit gefangen werden.
Fangzeiten beim Forellenangeln
Wie erkenne ich Bachforellen?
Bachforellen besitzen einen spindelförmigen, hochrückigen Körper. Die Schnauze ist stumpf und hat eine weite Maulspalte. Bachforellen haben roten Tupfen auf den Seiten, die meistens weiß eingefasst sind und optisch wirklich ein herrliches Farbspiel bei diesen Salmoniden zeigt. In Bergseen und kalten Flüssen sind diese Forellen oft deutlich kleiner und Größen von 20 cm sind üblich. Das liegt an der Nahrungsaufnahme, die in solchen oft kalten Gewässern geringer ist als in wärmeren Seen.
Während der Rücken bräunlich-oliv schimmert sind die Seiten und der Bauch deutlich heller und silbern gefärbt. Ihre durchschnittliche Länge beträgt 35-50 cm, wobei es auch Exemplare von bis zu 120 cm gibt. Sie wächst sehr schnell und wiegt im Durchschnitt zwischen 1-10 kg. Es wurden allerdings auch schon Exemplare mit einem Gewicht von 14 kg gefangen.
Welche Nahrung nehmen Bachforellen zu sich?
Jungfische der Bachforelle ernähren sich vorwiegend von Kleintieren im Wasser wie Larven von Insekten, Insekteneier und kleinen Bachflohkrebsen.
Erwachsene Fische jagen auch größere Insekten, die über dem Wasser schweben und absitzen. Nicht selten springen die Forellen dabei sichtbar aus dem Wasser und schnappen zu. Größere Exemplare fressen auch Brut und Jungfische der eigenen Art oder fremder Fischarten.
Das Verhalten beim Fressen ist faszinierend: Bachforellen zeigen eine hohe Aktivität, besonders während der Dämmerung, wenn sie auf Beutejagd gehen. Angler sollten diese Gewohnheiten kennen, um erfolgreich zu sein. Der richtige Köder kann den Unterschied ausmachen; natürliche Köder wie Maden oder Fliegen ziehen die aufmerksamen Forellen an. Das Gewicht einer ausgewachsenen Bachforelle kann variieren, aber viele Exemplare erreichen beachtliche Größen. Um die Verbreitung dieser Art zu fördern, sind Naturschutzprojekte unerlässlich, denn sie sichern nicht nur die Fortpflanzung, sondern auch den Lebensraum dieser beeindruckenden Fische.
Die Fortpflanzung der Bachforelle: Ein Zyklus des Lebens
Die Fortpflanzung der Bachforelle ist ein faszinierender Prozess, der von vielen Faktoren beeinflusst wird. In der Regel erfolgt die Laichzeit zwischen Oktober und Dezember, wenn die Wassertemperaturen sinken. Die Weibchen legen ihre Eier in Kiesbetten, wo sie von den Männchen befruchtet werden. Dieser Vorgang ist nicht nur ein biologisches Ereignis, sondern auch ein wichtiger Teil des natürlichen Lebenszyklus der Bachforelle. Die frisch geschlüpften Alevine entwickeln sich rasch und suchen nach Schutz in den umliegenden Strukturen. Hier spielt der Erhalt ihres Lebensraums eine wesentliche Rolle, da gesunde Gewässer und intakte Ökosysteme die Überlebenschancen der jungen Fische erhöhen.
Naturschutzprojekte sind daher unerlässlich, um die Population der Bachforellen nachhaltig zu sichern. Für Angler bedeutet dies, dass verantwortungsvolles Fischen im Einklang mit der Natur gefördert werden sollte. Der Schutz der Bachforelle ist somit nicht nur eine Aufgabe für die Umwelt, sondern auch für alle, die diese beeindruckenden Fische schätzen.
Bachforelle: Schonzeiten und Mindestmaße
Vor dem Fischen in einem Gewässers ist es unerlässlich, sich über die jeweiligen Vorschriften zu informieren. Je nach Bundesländern und Gewässer (öffentlich oder privat) können die Bestimmungen variieren.
Generell kann man sagen, dass Mindestmaße für die Bachforelle bei ungefähr 25 cm beginnen und die Schonzeiten gleichezeitig die Laichzeit vom 1.10. bis 28.2. ist – oft aber auch bis März oder April reichen.
Die Schonzeiten und Mindestmaße der Bachforelle für alle Bundslänger im Detail:
Bundesland | Mindestmaß | Schonzeit |
---|---|---|
Bayern | 20 cm | 01.10.-28.02. |
Baden-Württemberg | 20 cm* | 01.10.-28.02. |
Berlin | 30 cm | 01.10.-30.04. |
Brandenburg | 30 cm | 16.10.-15.04. |
Bremen | 30 cm | 15.10.-15.03. |
Hamburg | 20 cm - 40cm | 15.10.-15.02. |
Hessen | 25 cm | 01.10.-31.03. |
Mecklenburg-Vorpommern | 30 cm | 01.10.-31.03. |
Niedersachsen | 30 cm | 15.10.-15.02. |
Nordrhein-Westfalen | 25 cm | 20.10.-15.03. |
Rheinland-Pfalz | 25 cm | 15.10.-15.03. |
Saarland | 25 cm | 01.10.-31.03. |
Sachsen | 28 cm | 01.10.-30.04. |
Sachsen-Anhalt | 30 cm | 15.09.-31.03 |
Schleswig-Holstein | 30 cm | 01.10.-28.02. |
Thüringen | 30 cm | 01.10.-31.03. |
*Bei gemeinsamen Auftreten von Bach- und Regenbogenforellen in einem fließenden Gewässer gilt für die Regenbogenforelle die gesetzliche Schonzeit der Bachforelle (1. Oktober bis 31. März)
Gefahren für die Bachforelle
Für diese Fische gibt es eine Reihe von Gefahren, die ein Sterben oder eine Bestandsverringerung begünstigen können. Dazu zählen Fischräuber wie Biber, Fischreiher und Kormorane, die neben Raubvögeln die Fische direkt im Flug attackieren und fressen.
Aber auch ein künstlicher Besatz mit der weniger anspruchsvollen Regenbogenforelle kann zu einer Verdrängung führen.
Ein anderer Punkt sind Parasiten, die empfindlichen Fischen wie den Salmoniden gefährlich werden können. Auch unbekannte Bakterien und Viren machen manchmal Probleme und führen zum Fisch sterben.
Zusätzlich ist die gute Wasserqualität mit ausreichend Sauerstoff und Nahrung eine Voraussetzung für den Bestand der Bachforelle.
Geschichte der Bachforelle
Die Bachforelle benötigt sauberes Wasser, ist in Europa angesiedelt und ein hervorragender Speisefisch. Auch in der Fischwelt findet ein gewisser Verdrängungswettbewerb statt. Der natürliche Bestand der Bachforelle scheint etwas durch die aus Amerika stammende Regenbogenforelle reduziert.
Diese wurden in europäische Gewässer besonders in den letzten Jahrzehnten durch künstlichen Besatz gezielt eingebracht. Da sie anspruchsloser hinsichtlich Wasserqualität und Nahrung ist, wird diese Spezies teichwirtschaftlich produziert und kann die heimischen Fischarten Stück für Stück verdrängen.
Deshalb wird mit Besatzquoten für fremde Arten interveniert, um die eigenen Bestände der Bachforellen zu erhalten und nicht zu gefährden.
Seit einigen Jahren findet auch eine gezielte Zucht von Salmoniden durch Kreuzen verschiedener Arten statt. Damit sollen robustere Fische entstehen, die aber die guten Eigenschaften der Ursprungstiere vereinen und damit wirtschaftlich sind. Ein Beispiel ist die Kreuzung von Bachforelle und Saibling dessen Ergebnis eine Tigerforelle ist, die man oft in privaten Teichen fangen kann.
Bachforelle: Angelgerät, Angelzubehör und Köder
Das Fischen auf Bachforelle unterscheidet sich nicht grundsätzlich vom Angeln auf andere Salmoniden.
Eine beliebte Methode ist das Fliegenfischen. Dabei imitiert der Fliegenfischer täuschend echt den Flug von Insekten über der Wasseroberfläche und eine möglichst natürliche Platzierung der meist künstlichen Fliegen auf der Wasseroberfläche. Mit einer Fliegenrute und entsprechender Fliegenangelrolle wird eine keulenförmige Schnur geschickt geworfen und über dem Wasser so lange bewegt bis die Fliege (gebundener Kunstköder am Schnurende mit Haken) optimal platziert werden kann. Das ist für Ungeübte nicht so einfach. Wer noch nie mit einer Fliegenrute gefischt hat, der sollte sich zur Angel- und Wurftechnik von einem Fliegenfischerexperten beraten lassen.
Wer es einfach versuchen will, der angelt mit leichtem Gerät auf Forelle. Da eignet sich etwa eine Angelrute mit 1,80 – 3,90 Meter Länge, einer kleinen Stationär-Rolle (Größe 500 – 3000) mit 0,06 – 0,10 Millimeter geflochtener Schnur oder 0,14 – 0,25 Millimeter monofiler Schnur an der Rute. Das Wurfgewicht der Angelruten variiert.
Wird mit einem Kunstköder wie beispielsweise Spoons gefischt, so beträgt das Wurfgewicht der Rute 0,5 – 6 Gramm. Die Rutenlängen betragen zwischen 1,80 – 2,10 Meter. Diese Angelmethode wird auch als Ultraleicht-Fischerei bezeichnet. Eine Ultraleichtrute die oft nur 65g wiegt ermöglicht damit herrliche Drills von Forellen. Zum Einsatz als Köder kommen verschiede Arten von leichten Kunstködern, die in unterschiedlichen Gewichtsklassen verschiedene Tiefen und Bewegungsmuster abdecken.
Speziell zum Sbirolino-Angeln werden Angelruten mit schlankem und leichtem Carbon-Blank und Wurfgewichten zwischen 3 – 25 Gramm verwendet. Die Länge der Angelrute beträgt hierfür zwischen 3,00 – 3,90 Meter.
Natürlich kann man sowohl in Bächen als auch in Forellenseen mit einer Posen-Montage der Bachforelle nachstellen. Hierfür eignet sich eine Angelrute zwischen 3,30 – 3,90 Meter mit einem Wurfgewicht zwischen 5 – 30 Gramm.
Köder für Bachforellen
Die Forellenangelei bietet eine riesige Auswahl an Angelködern. Selbst gebundene Fliegen, Spoons, Wobbler, Spinner, Streamer, Blinker und verschiedene Gummiköder sind nur einige Kunstköder.
Dazu kommen natürliche Köder wie Bienenmaden, Maden, Würmer und künstliche Teige und kleine Boilies. Die Forellenteige werden hauptsächlich in Gewässern benutzt, in denen die Betreiber regelmäßig Fische zum Angeln einsetzen.
In diesen Teichen spielen Fangbegrenzung, Schonzeiten und andere Beschränkungen oft nicht die Rolle wie an öffentlichen Gewässern, da diese Teiche privat betrieben werden. Das sind Gewässer die speziell zum Fischfang für Angler die vor Ort bezahlen zur Verfügung stehen. Hier gelten zwar allgemeine Regeln zum Tierschutz aber auch individuelle Preise und Stückzahlbegrenzungen der Besitzer.
Es gibt eine ganze Menge an Forellenmontagen, die Du beim Angeln auf Forellen nutzen kannst.
Was sind die Besonderheiten der Bachforelle?
Die Bachforelle, auch bekannt als Salmo trutta fario, ist eine Süßwasserfischart, die in klaren, kalten Gewässern Europas und Nordasiens vorkommt. Eine der herausragenden Besonderheiten der Bachforelle ist ihr auffälliges Erscheinungsbild. Sie hat einen schlanken Körper, der mit kleinen, dunklen Punkten übersät ist, und ihre Färbung variiert je nach Lebensraum von olivgrün bis bräunlich, was ihr hilft, sich in ihrer Umgebung zu tarnen.
Ein weiteres bemerkenswertes Merkmal ist ihr Lebensraum. Bachforellen bevorzugen schnell fließende Gewässer mit gutem Sauerstoffgehalt und sauberem Kiesboden, wo sie sich in Ritzen und unter Steinen verstecken können. Sie sind sowohl Standfische als auch Wanderfische, wobei einige Populationen zu Laichplätzen in oberen Flussabschnitten ziehen.
Die Fortpflanzung erfolgt typischerweise im Herbst, wenn die Weibchen ihre Eier in Kiesbetten ablegen. Die Bachforelle ist auch für ihre hohe Anpassungsfähigkeit bekannt; sie kann in verschiedenen Lebensräumen gedeihen, von kleinen Bächen bis zu großen Flüssen. Zudem spielt sie eine wichtige Rolle im Ökosystem, da sie sowohl Räuber als auch Beute ist. Diese Eigenschaften machen die Bachforelle zu einem faszinierenden Studienobjekt für Biologen und Angler gleichermaßen.
Was ist der Unterschied zwischen Regenbogenforelle und Bachforelle?
Die Regenbogenforelle und die Bachforelle sind zwei verschiedene Arten von Forellen, die sich in mehreren Aspekten unterscheiden. Die Regenbogenforelle (Oncorhynchus mykiss) stammt ursprünglich aus Nordamerika und wurde in vielen Gewässern weltweit, einschließlich Europa, eingeführt. Sie hat eine auffällige, schillernde Färbung mit einem charakteristischen regenbogenfarbenen Streifen entlang der Seiten, der von bläulichen und silbernen Schuppen umgeben ist. Ihr Fleisch ist oft rosa bis orange, was sie bei Anglern und Feinschmeckern beliebt macht.
Im Gegensatz dazu ist die Bachforelle (Salmo trutta fario) eine einheimische Art, die vor allem in den kalten, klaren Gewässern Europas und Asiens vorkommt. Ihr Aussehen ist weniger auffällig als das der Regenbogenforelle; sie hat eine braune bis olivgrüne Grundfärbung mit dunklen Flecken und einen weniger ausgeprägten Seitenstreifen. Die Bachforelle ist oft kleiner und hat eine größere Anpassungsfähigkeit an verschiedene Lebensräume, einschließlich der Fortpflanzung in Flüssen und Bächen.
Zusammengefasst unterscheiden sich die beiden Forellenarten in ihrer Herkunft, ihrem Aussehen und ihren Lebensgewohnheiten, was sie einzigartig macht.
Wie alt ist eine Bachforelle mit 50cm?
Die Altersschätzung einer Bachforelle (Salmo trutta fario) mit einer Länge von 50 cm kann variieren, abhängig von verschiedenen Faktoren wie Lebensraum, Nahrungsangebot und allgemeinen Umweltbedingungen. In der Regel wachsen Bachforellen in guten Lebensbedingungen relativ schnell. Ein allgemeiner Richtwert besagt, dass eine Bachforelle in der Regel etwa 1 Jahr pro 10 cm Körperlänge benötigt. Demnach könnte eine 50 cm lange Bachforelle schätzungsweise 5 Jahre alt sein.
Allerdings ist dies eine grobe Schätzung. In nährstoffreichen Gewässern, in denen ausreichend Nahrung vorhanden ist, könnten Bachforellen schneller wachsen und somit auch jünger sein, während sie in weniger produktiven Gewässern langsamer wachsen und älter sein könnten. Zudem spielen genetische Faktoren eine Rolle, die das Wachstum beeinflussen können. Es ist auch zu beachten, dass die Lebensdauer von Bachforellen in der Natur oft bis zu 10 Jahre oder mehr betragen kann, wobei einige Exemplare sogar noch älter werden können.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass eine 50 cm lange Bachforelle typischerweise zwischen 4 und 7 Jahren alt sein könnte, abhängig von den spezifischen Lebensbedingungen.
Wie groß wird eine Bachforelle?
Die Bachforelle (Salmo trutta fario) ist eine der bekanntesten Fischarten in deutschen Gewässern und kann eine beeindruckende Größe erreichen. Im Allgemeinen variiert die Größe einer Bachforelle stark, abhängig von ihrem Lebensraum und den verfügbaren Nahrungsressourcen. Typischerweise haben ausgewachsene Bachforellen eine Länge von etwa 30 bis 50 Zentimetern. In optimalen Bedingungen, wie klaren, kalten Gewässern mit reichlich Nahrung, können sie jedoch auch deutlich größer werden.
Es gibt dokumentierte Fälle von Bachforellen, die über 70 Zentimeter lang werden. Das Gewicht dieser Fische kann ebenfalls stark variieren. Während kleinere Exemplare oft nur einige hundert Gramm wiegen, können große Bachforellen bis zu 5 Kilogramm oder mehr erreichen. Diese Fische sind nicht nur für Angler von Interesse, sondern spielen auch eine wichtige Rolle im Ökosystem von Flüssen und Bächen. Die Größe einer Bachforelle hängt von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich ihres Alters, der Nahrungsverfügbarkeit und der Wassertemperatur. In der Regel wachsen sie schneller in Gewässern mit reichhaltigen Nahrungsquellen, was zu einem größeren Körpergewicht und einer größeren Länge führt.