Der Grashüpfer – ein auch als Heuschrecke bekanntes Insekt – stellt für viele eine Plage dar. Doch nicht so für Fische und Angler. An warmen Sommertagen dient der Grashüpfer den Bewohnern im Forellensee als natürliche Nahrung.
Denn nicht selten führt ein verunglückter Sprung des Landinsektes auf die Wasseroberfläche dazu, dass er von einer an der Oberfläche nach Nahrung suchenden Forelle geschnappt wird.
Worum geht es auf dieser Seite:
Die Stärken des perfekten Sommerköders
Als Oberflächenköder gehören die braunen oder grünen Hüpfer sicher zu den Top-Ten beim Forellen-Angeln. An einem Sbirolino oder einer kleinen Wasserkugel befestigt, lässt sich so ein sechsbeiniger Snack bestens an der windzugewandten Seite des Forellensees präsentieren.

Tipps zum Fischen mit dem Grashüpfer
Einiges gibt es zu beachten, wenn du bei der Forellenjagd mit dem Grashüpfer erfolgreich sein willst. Ziehst du den Angelhaken einfach durch das Insekt, ist es mit dem Zappeln schnell vorbei und er wird als Köder uninteressant.

Woher bekomme ich die Grashüpfer?
Grashüpfer musst du nicht kaufen, denn sie lassen sich relativ einfach am frühen Morgen einfangen. Zu dieser Tageszeit sind die sprunghaften Insekten noch müde und träge, sodass sie nicht flink davon hüpfen. Es gibt aber auch für Langschläfer einen guten Trick, um den schnellen Insekten Herr zu werden.
Dafür breitest du einfach eine helle Wolldecke auf einer Wiese aus und umkreist diese mehrfach. Grashüpfer, die dadurch auf der Decke landen, bleiben mit ihren Sprungbeinen in der Regel im Gewebe hängen und müssen dann nur noch eingesammelt werden.
Wenn du keine Lust auf eine Insektenjagd hast, bleibt dir immer noch der Zoohandel. Hier findest du beispielsweise als Lebendfutter angebotene Heimchen oder Steppengrillen – auch die sind sehr beliebt bei den Forellen.







